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Verschmelzung vollzogen!

Der Deutsche Berufsverband Klinischer Umweltmediziner e. V. (dbu) und die Europäische Akademie für klinische Umweltmedizin e. V. (EUROPAEM) haben sich vereint.

Die beiden bekanntesten umweltmedizinischen Vereine Deutschlands - dbu und EUROPAEM - haben ihre Kräfte gebündelt und sich zusammengeschlossen, um ihre Expertise und Wirkung in der klinischen Umweltmedizin zu stärken. Der Zusammenschluss wurde nach umfassenden Beratungen und einer klaren Mitgliedermehrheit beschlossen. Die final nötige Satzungsänderung wurde auf der Mitgliederversammlung am 7. November 2024, am Vorabend der Umweltmedizinischen Jahrestagung, beschlossen. Wir sehen darin einen bedeutenden Schritt für die Umweltmedizin in Europa.

Gebündelte Kompetenzen unter neuem Namen: EGKU

Mit der Verschmelzung vereinen dbu und EUROPAEM ihre wissenschaftlichen Kompetenzen, Ressourcen und Netzwerke, um die Umweltmedizin auf internationaler Ebene weiter voranzubringen. Ziel der Fusion ist es, durch gemeinsame Forschungsprojekte, verbesserte Weiterbildungsprogramme und eine stärkere Öffentlichkeitsarbeit den Einfluss der Umweltmedizin in den Gesundheitssektor und die Politik zu stärken. So sollen Patient*innen und Fachkräfte künftig von einem noch breiteren Spektrum an Wissen und Unterstützung profitieren.

Der gemeinsame Verein trägt zukünftig den Namen Europäische Gesellschaft für Klinische Umweltmedizin e. V. (EGKU). Dieser Name spiegelt auch die europäische und globale Reichweite seines Engagements wider. Mitglieder und Interessierte werden weiterhin regelmäßig über Fortschritte und Projekte informiert und können sich auf neue Veranstaltungs- und Fortbildungsangebote freuen.

Die EGKU sieht sich als Dachverband der Klinischen Umweltmedizin

Die EGKU ist offen für alle, die den Zielen der Klinischen Umweltmedizin nahestehen. Es ist kein Ärzteverbund mehr. Auch Zahnärzte, Osteopathen, Ernährungsberater, Physiotherapeuten (alle m, w, d) und andere medizinisch tätige Berufsgruppen sind aufgerufen, den Verein durch ihre Mitgliedschaft zu unterstützen und sich aktiv an der Arbeit zu beteiligen. Das gilt insbesondere auch für Mitarbeiter*innen universitärer Institutionen oder anderweitiger Forschungs- und Verwaltungseinrichtungen. Auch Patientenvertreter*innen oder in der Selbsthilfe engagierte Personen können Mitglied werden und von der Gemeinschaft profitieren.

Die Verschmelzung von dbu und EUROPAEM ist ein bedeutender Schritt hin zu einer stärkeren Stimme für die Umweltmedizin und für eine nachhaltige, aber vor allem auch gesunde Umwelt für uns alle!

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